Lust auf frische, selbstgemachte Brötchen ohne großen Aufwand? Diese No Knead Brötchen brauchen keine Kneterei, nur wenige Zutaten und sind trotzdem super knusprig und lecker. Perfekt fürs Frühstück oder zum Meal-Preppen für die Woche!

Zum Rezept Rezept pinnen

Einfache Brötchen ohne Kneten – außen knusprig, innen fluffig

Rezept drucken Rezept pinnen

Zutaten

3 Tassen Mehl Weizenmehl oder Dinkelmehl
1 EL Trockenhefe
1 TL Salz
1,5 Tassen warmes Wasser nicht zu heiß

Anleitungen

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem klebrigen Teig vermengen.
Die Schüssel mit einem Küchentuch abdecken und 1 Stunde gehen lassen. Tipp: Den Ofen auf 50 °C vorheizen, ausschalten und die Schüssel hineinstellen – das beschleunigt den Prozess. Der Teig sollte sich verdoppeln und Blasen bilden.
Den Ofen auf 230 °C vorheizen. Mit zwei Löffeln kleine Teigportionen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Ergibt ca. 6 Brötchen.
Etwas Mehl und Chia-Samen darüber streuen. Optional: Mit Nüssen oder Kräutern toppen.
Eine hitzebeständige Schüssel mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen – das sorgt für extra knusprige Brötchen.
Die Brötchen ca. 25 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

Notizen

Diese Brötchen lassen sich super einfrieren oder in einem Beutel aufbewahren – so hast du immer frische, selbstgemachte Brötchen griffbereit!

Warum sind No Knead Brötchen so besonders?

No Knead Brötchen brauchen – wie der Name schon sagt – kein langes Kneten. Das liegt daran, dass die lange Gehzeit dem Teig genug Zeit gibt, sich selbst zu entwickeln. Die Hefe arbeitet langsam und bildet das Klebergerüst, das für eine fluffige Krume sorgt. Das heißt: weniger Arbeit für dich, aber maximaler Geschmack!

Schwarzkümmel – das kleine Superfood

Schwarzkümmel ist nicht nur ein aromatisches Topping, sondern auch ein echtes Gesundheitswunder. Er enthält wertvolle ätherische Öle, die entzündungshemmend wirken, und ist reich an Antioxidantien. In der orientalischen Küche wird er seit Jahrhunderten als Heilmittel geschätzt – und macht sich auf Brötchen einfach richtig gut!

Wasserbad im Ofen – Warum sorgt es für extra knusprige Brötchen?

Ein Schälchen mit Wasser im Ofen klingt unspektakulär, aber es hat einen großen Effekt: Der entstehende Wasserdampf verhindert, dass die Brötchen zu schnell austrocknen, und sorgt dafür, dass sie eine besonders knusprige Kruste bekommen. Das funktioniert übrigens auch bei Baguettes oder Sauerteigbrot!

Warum ist Hefe so wichtig für fluffige Brötchen?

Hefe ist ein kleines Wunder der Natur! Sie wandelt Zucker in Kohlendioxid um, wodurch der Teig aufgeht und luftig wird. Je länger der Teig gehen darf, desto besser entwickelt sich das Aroma. Falls du Zeit hast, kannst du den Teig sogar über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen – das sorgt für noch mehr Geschmack!

Mehl ist nicht gleich Mehl – Welche Sorte eignet sich am besten?

Für fluffige Brötchen mit einer guten Krume eignet sich am besten Weizenmehl Type 550 oder Dinkelmehl Type 630. Diese Mehlsorten haben genau die richtige Menge an Gluten, um eine elastische Teigstruktur zu bilden. Vollkornmehl geht natürlich auch, macht die Brötchen aber etwas kompakter – dann am besten etwas mehr Wasser hinzufügen.

Wie lagert man selbstgebackene Brötchen am besten?

Damit deine Brötchen lange frisch bleiben, bewahrst du sie am besten in einem atmungsaktiven Brotkasten oder in einem Leinenbeutel auf. Falls du sie einfrieren möchtest, einfach nach dem Abkühlen in einen Gefrierbeutel packen. Zum Aufbacken reicht es, sie für ein paar Minuten bei 180 °C in den Ofen zu legen – dann schmecken sie wieder wie frisch gebacken!